Ein Bubbler ist ein Rauchgerät, das eine Mischung aus Handpfeife und kleiner Wasserpfeife darstellt. Er besteht aus einem Kopf für getrocknete Kräuter, einem Stiel, der in eine mit Wasser gefüllte Kammer ragt, und einem Mundstück zum Inhalieren des Rauchs. Beim Rauchen kühlt und filtert das Wasser den Rauch, wodurch er milder wird.
Die Welt des Kräuterrauchens ist faszinierend, und das liegt zu einem großen Teil an den verschiedenen Hilfsmitteln, die jede Session optimieren.
Doch egal, ob du Anfänger oder erfahrener Konsument bist, es ist leicht, Mini-Dabs, Wasserglaspfeifen, Hammer-Bubbler und Bubbler-Pfeifen zu verwechseln. Und zu wissen, welches Gerät das richtige ist, um dein Raucherlebnis zu optimieren, kann überwältigend sein.
Dieser Leitfaden stellt dir eine der beliebtesten Optionen zum Rauchen getrockneter Kräuter vor: den Bubbler. Dieses einzigartige Gerät kombiniert die Eigenschaften einer herkömmlichen Pfeife mit Filterung, um den Rauch milder zu machen.
Wir erklären dir, wie man einen Bubbler benutzt, woraus er besteht, welches Raucherlebnis du erwarten kannst und wie du ihn am besten pflegst, um jedes Mal einen sauberen Zug zu genießen.
Was ist ein Bubbler?
Du hast sicher schon mal davon gehört … aber was genau ist ein Bubbler?
Ein Bubbler ist ein Rauchgerät, das mit einer kleinen Wasserkammer arbeitet, in der der Rauch vor dem Inhalieren durch das Wasser perkoliert und gekühlt wird.
Je nach Modell filtert ein Bubbler den kratzigen Rauch von Blüten, Vape-Pens, Pfeifen und Blunts, sodass das Inhalieren sanfter und kühler ist.
Wenn du dein Mundstück ansetzt und inhalierst, strömt die Luft durch das Wasser und erzeugt Bläschen, die für einen sauberen Zug sorgen. Der Bubbler filtert die Verunreinigungen heraus und lässt sauberen Rauch in das Rohr und deine Lunge gelangen. Denk daran, den Finger vom Mundstück zu nehmen, um einen vollen und ungetrübten Zug zu genießen.
(Falls Sie noch nie einen Bubbler benutzt haben, reicht eine oberflächliche Anleitung nicht aus – deshalb werden wir später eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Befüllen des Bubblers und zum richtigen Inhalieren geben.)
Gemeinsame Merkmale von Glas-Bubblern
Das Design einer Bubbler-Pfeife vereint verschiedene Prinzipien und ästhetische Elemente für ein reines Raucherlebnis. Jedes Element spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung und Filterung des Rauchs, bevor er deine Lunge erreicht. Diese Übersicht erklärt dir, wie eine Bubbler-Pfeife funktioniert.
Mundstück
Du inhalierst durch das Mundstück, um den gefilterten Rauch in deine Lunge zu leiten. Es ermöglicht einen festen Kontakt mit den Lippen und verhindert, dass Rauch entweicht.
Es gibt verschiedene Varianten, die sich in der Positionierung anderer Teile unterscheiden, um den Rauchfluss in die Lunge zu optimieren: Manche haben konische, runde oder gerade Enden, um den Druck beim Inhalieren zu erhöhen oder zu verringern.
Glaskopf
In den kegelförmigen Kopf gibst du die Kräuter (oder den Blunt oder Pen), bevor du sie anzündest. Du kannst die Kräuter vorher zerkleinern oder roh verwenden – ganz nach deinem Geschmack.
Kurzer Tipp: Gemahlene Kräuter lassen sich leichter verbrennen, da sie beim Anzünden mehr Luft anziehen. Größere, ganze Stücke verbrennen möglicherweise schlechter, was zu einem weniger optimalen Raucherlebnis führt. Für feinere Kräuter empfiehlt sich ein Grinder.
Tauchrohr
Das Tauchrohr verbindet das Mundstück mit der Wasserkammer. Es sorgt dafür, dass der Rauch langsam und effektiv ins Wasser und in die Lunge gelangt. Dieses kleine, aber wichtige Teil lenkt den Rauchstrom beim Inhalieren.
Kickloch
Das Kickloch ist ein kleines Loch, das Sie beim Rauchen mit dem Daumen verschließen können. Es hilft, den Luftstrom und damit die Rauchmenge beim Inhalieren zu regulieren.
Wasserkammer
Die Wasserkammer filtert Partikel und Schadstoffe heraus und sorgt so für einen reineren Rauch. Sauberer Rauch ist schonender für die Lunge und bietet ein angenehmeres Raucherlebnis, besonders für Anfänger.
Schau dir die Seite deines Bubblers an, um genau abzumessen, wie viel Wasser du in die Kammer füllen solltest. Das Wasser sollte etwas über das Tauchrohr (das Rohr, das den Kopf mit dem Boden der Kammer verbindet) hinausragen.
So raucht man mit einem Bubbler
Das Rauchen mit einem Bubbler erfordert ein gewisses Verständnis für die einzelnen Teile und deren Anwendung – andernfalls verschwendet man wertvolle Blüten und muss von vorne beginnen. So raucht man mit einem Bubbler:
Schritt 1: Bubbler vorbereiten
Durch die Reinigung des Bubblers werden Schmutz und Ablagerungen entfernt, wodurch Verunreinigungen vermieden werden. Am besten investiert man in eine Reinigungsstation, in der alle Reinigungsutensilien aufbewahrt werden.
Schritt 2: Wasserkammer befüllen
Füllen Sie die Wasserkammer, bis der Wasserstand etwas über dem unteren Ende des Tauchrohrs liegt. Falls der Wasserstand nicht sichtbar ist, muss man eventuell etwas ausprobieren, bis man die optimale Füllmenge gefunden hat.
Kleiner Tipp: Schmeckt man beim Inhalieren Wasser, ist zu viel drin und man sollte etwas Wasser entfernen. Bildet der Bubbler hingegen keine Blasen oder gibt er kein Blubbern von sich, ist zu wenig Wasser drin und man sollte mehr hinzufügen.
Schritt 3: Blüten zerkleinern
Zerkleinern Sie die Blüten, um die Verbrennung zu verbessern. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Grinder, um eine besonders feine Konsistenz zu erzielen.
(Wenn Sie die Blüten zu fein zerkleinern, benötigen Sie eventuell Siebe für den Kopf, die verhindern, dass zu kleine Stücke in die Kammer gelangen.)
Tipp: Wenn Sie eine Bubbler-Pfeife verwenden, müssen Sie Ihren Blunt entsprechend in die Halterung einsetzen. Denken Sie daran, dass es verschiedene Modelle gibt. Wählen Sie daher einen Bubbler, der Ihren Bedürfnissen entspricht.
Schritt 4: Kräuter anzünden
Geben Sie die Kräuter in den Borosilikatglaskopf. Zünden Sie die Kräuter an und inhalieren Sie, um die Verbrennung zu verstärken. Denken Sie daran: Je stärker Sie inhalieren, desto stärker brennt es und desto intensiver ist der Zug.
Schritt 5: Inhalieren
Beim Inhalieren durch das Mundstück werden Feuer und Rauch in die Wasserkammer geleitet. Die Wasserkammer filtert den Rauch, bevor er in Ihren Körper gelangt.
Atmen Sie so tief ein, wie es sich für Sie angenehm anfühlt – zum Glück kühlt der Bubbler den Zug, sodass Sie kein Brennen im Hals oder in der Brust verspüren.
4 beliebte Bubbler-Typen
Verschiedene Bubbler-Modelle auf dem Markt bieten unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Genussmomente. Die Wahl des richtigen Bubblers trägt wesentlich zu einem besseren Raucherlebnis bei.
Klassische Kräuter-Bubbler
Sie können getrocknete Blüten direkt in den Kopf eines klassischen Bubblers geben und ihn ähnlich wie eine traditionelle Bong verwenden. Der Vorteil von Bubblern liegt in ihrer geringeren Größe und der damit verbundenen einfacheren Transportierbarkeit.
Klassische Bubbler zeichnen sich durch ein ideales Design mit festem Kopf und Kickloch aus, mit dem Sie den Luftstrom regulieren und so die Stärke des Zuges individuell anpassen können.
Blunt-Bubbler
Wenn Sie es satt haben, sich beim Rauchen eines Blunts die Brust zu verbrennen, ist ein Blunt-Bubbler die Lösung.
Ein Blunt Bubbler ist einzigartig, da er über eine integrierte Halterung für das Mundstück verfügt und sich perfekt für Blunts und Joints jeder Größe eignet. So lässt sich jeder Zug an Ihrem gedrehten Blunt ganz einfach abkühlen.
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