Der Vorteil von Mikrodosierung.

Der Vorteil von Mikrodosierung.

Mikrodosierung ist die beliebte neue Methode, Cannabis zu konsumieren, oft durch Verdampfen. Dabei lassen sich Dosierung, Temperatur und das gesamte Erlebnis individuell anpassen, um die richtige Menge an Wirkstoffen in unterschiedlichen Konzentrationen zuzuführen.

Doch wie funktioniert Mikrodosierung und warum ist sie (wo legal) eine sinnvolle Methode zur Anwendung von Heilkräutern?

Mikrodosierung – ein Überblick

„Mikrodosierung“ bezeichnet die Einnahme von Heilkräutern in der niedrigstmöglichen Dosis, die für eine therapeutische Wirkung notwendig ist. Dieses Prinzip wird häufig in der Medizin angewendet, wo „mehr“ nicht unbedingt „besser“ ist.

Nahezu alle Medikamente haben ein breites Wirkungsspektrum. Die unerwünschten Wirkungen werden als „Nebenwirkungen“ bezeichnet. Da sich die „nützlichen Wirkungen“ nicht von den „Nebenwirkungen“ trennen lassen, führt die Einnahme einer höheren Dosis eines Medikaments, ob pharmazeutisch oder nicht, in der Regel zu einer Verstärkung aller Wirkungen, einschließlich der unerwünschten. Durch die Minimierung der Dosis lassen sich möglicherweise auch die Nebenwirkungen minimieren.

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Zudem sind die gewünschten therapeutischen Effekte meist nur bis zu einem gewissen Punkt hilfreich; mehr ist also nicht immer besser. Wenn Sie beispielsweise Verstopfung haben und eine Dosis Abführmittel Ihre Verdauung reguliert, werden zwei Tabletten die Regelmäßigkeit nicht verdoppeln – im Gegenteil, sie wird sich verschlimmern!

Da immer mehr Menschen in Staaten, in denen Kräuter legalisiert sind, diese aus medizinischen Gründen verwenden, behandeln sie sie wie jedes andere Medikament und suchen nach der optimalen und minimalen Dosis, die für den gewünschten Nutzen notwendig ist.

Warum Weed mikrodosieren?

Angesichts der langen Geschichte des „Freizeitkonsums“, bei dem die Nutzer in der Regel eine stärkere, nicht eine schwächere Wirkung erzielen wollten, mag Mikrodosierung zunächst seltsam klingen. Im medizinischen Kontext ist ein Rauschzustand jedoch eine Nebenwirkung, die viele Nutzer nicht oder nur zu bestimmten Zeiten (z. B. am Arbeitsplatz) und schon gar nicht den ganzen Tag, jeden Tag erleben möchten.

Viele Menschen verwenden diese Öle allein, um die medizinische Wirkung ohne Rauschzustand zu erzielen. Psychoaktive Substanzen haben jedoch auch (möglicherweise) einen eigenen medizinischen Nutzen – und dieser hängt teilweise von ihrer psychoaktiven Wirkung ab.

Eine Stimmungsaufhellung oder Stresslinderung sind beispielsweise subtile psychoaktive Effekte. Daher ist die alleinige Anwendung dieser Mittel, um den Rauschzustand zu vermeiden, nicht für alle Anwender die optimale Strategie.

Darüber hinaus kann sich bei Cannabis, wie bei den meisten anderen Arzneimitteln, eine Toleranz entwickeln. Das bedeutet, dass mit der Zeit höhere Dosen benötigt werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Da der Konsum auf Bundesebene immer noch illegal ist und nur wenige Kräuterprodukte von der FDA zugelassen sind, werden die Kosten nicht von der Krankenversicherung übernommen und können hoch sein.

Umso wichtiger ist es, die niedrigste wirksame Dosis zu verwenden (Mikrodosierung).

Praktische Überlegungen zur Mikrodosierung.

Bei FDA-zugelassenen Medikamenten ist die Mikrodosierung relativ einfach. Die Medikamente sind in standardisierten Dosen erhältlich, die direkt auf der Verpackung angegeben sind. Ärzte und Apotheker kennen sich mit gängigen Medikamenten aus und können fundierte Empfehlungen zur individuellen Mindestdosis geben. Pflanzen wachsen leider nicht in standardisierten Dosen, obwohl einige Sorten recht vorhersehbar sind.

Theoretisch ließen sich Öle leicht dosieren, doch die notwendigen Informationen finden sich fast nie auf der Verpackung. Nur wenige Ärzte oder Apotheker kennen diese Produkte, und die Reaktionen auf die Behandlung sind individuell sehr unterschiedlich.

Es gibt jedoch spezialisierte Anbieter, die Anwendern helfen können, ihre individuelle minimale wirksame Dosis zu ermitteln. Oft können Anwender die Dosierung auch selbst herausfinden, indem sie die Hersteller kontaktieren und die Milligrammzahl der einzelnen Inhaltsstoffe erfragen. Anschließend können sie die Dosis schrittweise erhöhen.

Im Allgemeinen verzichtet man zunächst einige Tage auf alle pflanzlichen Präparate, um eine mögliche Toleranzentwicklung zu reduzieren. Anschließend beginnt man mit einer so niedrigen Dosis, dass sie mit Sicherheit keine Wirkung zeigt. Von dort aus wird die Dosis in sehr kleinen Schritten erhöht. Die minimale wirksame Dosis ist die kleinste Dosis, die die gewünschte Wirkung erzielt.

Nachdem die minimale Dosis ermittelt ist, wird sie schrittweise weiter erhöht, bis keine zusätzlichen Vorteile mehr erzielt werden. Dies kann bedeuten, dass die Wirkung der pflanzlichen Präparate ein Plateau erreicht und sich stabilisiert – oder dass die Effekte unangenehm, störend oder sogar schädlich werden. Ziel ist es, die maximale therapeutische Dosis zu ermitteln.

Fazit: Mikrodosierung kann ein wichtiger Bestandteil Ihrer medizinischen Behandlung sein. Sie hilft Ihnen, unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, den Nutzen zu maximieren und die Kosten durch eine optimierte Anwendung niedrig zu halten.

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