Cannabistoleranz
Im Leben eines jeden engagierten Cannabiskonsumenten kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er merkt, dass die Dinge nicht mehr so funktionieren wie früher. Wenn Sie mit dem gefürchteten Toleranzabfall konfrontiert sind, ist dieser Artikel für Sie.
Beim Cannabiskonsum kann die Versuchung groß sein, zu viel davon zu konsumieren. Ein Markt, der mit hochwirksamen Cannabisprodukten überschwemmt ist, bedeutet, dass sich das körpereigene Endocannabinoidsystem (ECS) bei vielen Menschen schnell an hohe THC-Konzentrationen gewöhnt. Das kann zwar kurzfristig Spaß machen, aber übermäßiger Cannabiskonsum kann dazu führen, dass Ihr System eine Toleranz entwickelt – was zu schwächeren, weniger befriedigenden Erfahrungen führt.
Sehen wir uns also die Cannabistoleranz genauer an: worauf Sie achten müssen und wie Sie sich neu einstellen können, wenn Ihre Lieblingsdrogen einfach nicht mehr so wirken wie früher.
Was ist Cannabistoleranz?
Von Koffein bis Cannabis kann sich der menschliche Körper gut an veränderte chemische Zustände anpassen. Diese Normalisierung ist auf evolutionärer Ebene hervorragend für uns. Im Alltag bedeutet dies jedoch, dass unser Körper leicht nicht mehr auf die Substanzen reagiert, die uns früher geholfen haben, unseren normalen Ruhezustand zu überwinden – fragen Sie einfach jeden, der morgens eine Tasse Kaffee braucht, um sich normal zu fühlen! Cannabistoleranz entwickelt sich, wenn THC, die psychoaktive Verbindung in Cannabis, wiederholt an CB1-Rezeptoren im Endocannabinoidsystem des Gehirns bindet. Wiederholte Exposition führt dazu, dass diese Rezeptoren weniger auf das Vorhandensein von THC reagieren, was bedeutet, dass Sie nicht das gleiche High erleben, wenn Sie das gleiche Produkt immer wieder verwenden. Wann und wie Ihr Körper eine Cannabistoleranz entwickelt, hängt von einigen Schlüsselfaktoren ab, darunter, wie oft Sie Cannabis konsumieren, wie stark dieses Cannabis ist und wie Ihre biologische Reaktion auf das Vorhandensein von THC ist.
Können Sie eine Toleranz gegenüber CBD aufbauen?
Die kurze Antwort: ja, theoretisch. Ihr Körper verarbeitet CBD wie jede andere Chemikalie und kann eine Toleranz dagegen aufbauen, insbesondere wenn Sie jeden Tag die gleiche Dosis einnehmen. Im Gegensatz zu THC bindet CBD jedoch nicht direkt an die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems. Das bedeutet, dass eine CBD-Toleranz wahrscheinlich auf andere Stoffwechselprozesse zurückzuführen ist. Ihr Gehirn reagiert auf CBD nicht so wie auf THC, und einige Studien zeigen sogar, dass die CBD-Reaktionen mit der Zeit stärker werden. Wenn wir also über Cannabistoleranz sprechen, ist THC und nicht CBD das Hauptproblem.
Wie können Sie feststellen, ob Sie eine Cannabistoleranz entwickelt haben?
Es gibt einige Warnzeichen, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Cannabistoleranz entwickelt haben. Erstens ist die Definition von Toleranz wie bei jeder anderen Verbindung von Person zu Person unterschiedlich. Manche Menschen können dieselben Produkte verwenden und keine nachlassende Wirkung verspüren, während andere ihre Dosierung erhöhen müssen, um dieselbe Erfahrung zu machen. Das Wichtigste sind natürlich Ihre individuellen Reaktionen auf die Einnahme vertrauter Cannabisprodukte. Wenn ein beliebter Joint oder eine Tinktur nicht mehr so wirkt wie früher, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie eine erhöhte Cannabistoleranz entwickelt haben.
Wie können Sie die Cannabistoleranz verringern?
Ok, Sie haben eine Toleranz entwickelt, was also soll ein Kiffer tun? Hier sind die zehn besten Tricks unserer Kunden, um die Cannabistoleranz so schnell wie möglich zu reduzieren. Machen Sie eine T-Pause. Eine Zeit lang auf Cannabis zu verzichten, ist der schnellste Weg, um Ihr Endocannabinoidsystem zurückzusetzen.
Beginnen wir also mit dem Offensichtlichen:
Eine Zeit lang auf Cannabis zu verzichten, ist eine großartige Möglichkeit, erfrischt und mit einer neu verringerten Toleranz zurückzukehren.
Entscheiden Sie sich für niedrigere Dosierungen.
Wenn eine T-Pause keine Option ist, können Sie die Abnutzung der alten Rezeptoren reduzieren, indem Sie sich für Produkte mit niedrigeren THC-Dosen entscheiden. Die Verwendung von Produkten mit der geringstmöglichen Menge an THC, die erforderlich ist, damit Sie eine Wirkung spüren, hat den zusätzlichen Vorteil, dass Ihr Körper länger durchhält, ohne eine Toleranz aufzubauen. Versuchen Sie, Ihre Verhältnisse zu ändern. Gehen Sie langsam aus der THC-Toleranz heraus, indem Sie mit höheren Verhältnissen von THC und CBD experimentieren. Wenn Sie mit einem THC-reichen Produkt beginnen und langsam zu einer Alternative mit höherem CBD- und niedrigerem THC-Gehalt übergehen, kann dies dazu beitragen, Ihr System zurückzusetzen.
Kleien Köpfe, große Wirkung.
Erweitern sie ihre Sammlung um Onehitter, Taster, Pocket-Bubbler. Immer nur King Size und dicke Bongs sind nicht nötig. Ihr kommt mit einer Handpipe von Grav oder MJ Arsenal perfekt durch den Tag und habt Abends noch Steigerungspotential. Falls Microdosierung oder eine sehr niedrige Cannabistoleranz das Ziel ist, könnten Produkte von The Dart interessant sein. The Dart MD ist für die Nutzung von medizinischem Cannabis konzipiert.
Planen Sie eine Cannabis-freundliche Snack-Session
Nichts passt besser zusammen als Cannabis und eine Snack-Session, und Studien legen nahe, dass der Genuss von Nahrungsmitteln mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren die THC-Aufnahme im Blutkreislauf steigern kann. Strecken Sie sich aus Cannabis ist nicht das Einzige, was das Endocannabinoid-System aktiviert! Sowohl Yoga als auch Tai Chi interagieren nachweislich potenziell mit CB1-Rezeptoren. Die Kombination Ihres Cannabis mit einer Stretch-Session könnte dazu beitragen, Ihre Rezeptoren zu aktivieren.
Wie lange dauert es, bis sich die Cannabis-Rezeptoren wieder normalisieren?
Wenn Sie sich für eine T-Pause entschieden haben, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie lange es dauern wird, bis Sie wieder zur Tagesordnung übergehen können. Es gibt keine genauen Daten darüber, wie lange es normalerweise dauert, bis sich die CB1-Rezeptoren zurückgesetzt haben, da so viel von Ihrer Biologie abhängt. Einige Menschen berichten, dass ihre Empfindlichkeit bereits nach wenigen Tagen zurückgekehrt ist, während andere bis zu einem oder zwei Monaten brauchen.